ÜBER MICH


Hi - ich bin Madeleine! Damit du mich vorab etwas besser kennenlernst, möchte ich mich gerne bei dir vorstellen. Ich erzähle dir mit der ganzen Wahrheit, wie mein ganz persönlicher Weg zur Ernährungsberaterin entstand.

Ich bin 30 Jahre alt und komme ursprünglich aus Ingolstadt - lebe aber mittlerweile im wunderschönen Landsberg am Lech. Hauptberuflich bin ich nach einer Ausbildung und einem Studium der Betriebswissenschaften in einer strategischen Abteilung einer großen regionalen Bank in München tätig und fühle mich dort - auch wenn es hin und wieder sehr stressig sein kann - pudelwohl. 

In meiner Kindheit gab es immer gesundes und vollwertiges Essen. Meine Mama hat immer ganz besonders darauf geachtet, dass wir am Abend gemeinsam zusammensaßen und etwas Warmes auf dem Tisch stand. Und das nicht zuletzt, weil mein Papa darauf bestand ;). Als Kind habe ich das - so im Nachgang gesehen - oft nicht geschätzt. Wer mag schon Brokkoli oder Fisch, wenn es woanders auch Chicken Nuggets und Pommes gab?! Hin und wieder gab es natürlich einmal etwas Ungesünderes oder Süßigkeiten - und davon konnte ich scheinbar endlos viel essen, denn ich habe praktisch nie ein einziges Gramm zugenommen. Ganz im Gegenteil, ich musste sogar aufpassen, dass ich nicht noch weiter abnehme. Ich hatte nämlich ständig Hummeln im Hintern und war - sofern es draußen nicht gerade gestürmt hat - immer mit Freunden draußen an der frischen Luft.

Ab dem Start meiner Ausbildung hat sich das Ganze geändert. Mit dem ersten eigenen Geld und mit dem neuen Alltag haben sich natürlich neue Möglichkeiten aufgetan. In der Mittagspause war der Gang zu Fast Food-Ketten oder zur nächsten Dönerbude ganz normal, Nachmittags gab es etwas zum Naschen aus dem "Süßigkeitenschrank" (der Klassiker, wer hat ihn in der Arbeit NICHT) und Abends ... ja, Abends gab es immer noch das warme, vollwertige und gesunde Essen meiner Mama. Da früher nur selten auswärts gegessen wurde, habe ich es geliebt, nun mein Geld für Restaurantbesuche zu verscherbeln und bin zum absoluten Genussmenschen geworden. Nach dem Feiern gab es vor dem Heimgehen noch Pizza, Burger und Co. Im Studium, das ich neben meiner Arbeit noch absolvierte, habe ich nächtelang durchgelernt und mein Schreibtisch ist sozusagen mein neuer bester Freund geworden. Ich hatte teilweise so ein hohes Stresslevel, dass ich tafelweise Schokolade gegessen habe und kaum noch draußen oder generell in Bewegung war. Ab diesem Zeitpunkt merkte ich, welch eine negative Haltung das Essen in meinem Leben eingenommen hatte, denn Essen wurde bei Stress für mich zum Erste Hilfe-Koffer. Es kompensierte meine Ängste und meinen Druck. Spoiler: Nach dem Vollstopfen fühlte ich mich ganze fünf Minuten noch gut,  bevor ich in das bekannte "Suppenkoma" fiel und mir wieder und wieder dachte, warum ich mir und meinem Körper so etwas überhaupt antue. Schlussendlich war es ein Teufelskreis aus emotionalem Essen und Diätdenken. Es raubte mir unheimlich viel Energie, mich damit ständig zu beschäftigen und scheinbar keinen Ausweg daraus zu finden. Zum Glück fing ich bald darauf wieder an, regelmäßig Sport zu treiben und mich außerhalb der stressigen Lernphasen etwas gesünder zu ernähren - wodurch ich trotz der ungesunden Ernährung immer noch nicht stark zugenommen habe.

Nach dem Studium beschloss ich, mein Mindset komplett zu ändern. Dieses Bedürfnis war so stark, dass es kein "rechts" oder "links" mehr gab, Ich spürte, wie gut sich mein Körper nach dem Sport anfühlte und begann mich immer mehr einzulesen, wie ich meine sportliche Performance noch mehr pushen konnte. Ich schrieb mich schließlich bei der Deutschen Sportakademie ein und erlangte meinen staatlich anerkannten Abschluss zur Fitnesstrainerin. In dieser Zeit habe ich mich immer intensiver damit beschäftigt, wie sich die Ernährung auf den Körper auswirkt. Ich hatte so viel Spaß bei der Recherche, dass ich beschloss. einen weiteren Abschluss anzustreben - den staatlich anerkannten Abschluss zur Ernährungsberaterin.



Wie sieht mein heutiges ICH aus? Ich bin immer noch ein Genussmensch. Ich liebe es immer noch, Essen zu gehen und zu kochen. Ich habe aber gelernt, intuitiv zu essen - das ist wohl die größte Erkenntnis der letzten Jahre. Ich habe gelernt, ein wertschätzendes Verhältnis zu meinem Körper aufzubauen und ich habe verstanden, warum mein Körper in manchen Situationen besonders oder anders reagiert. Ich verstand, dass Regeln und Verbote genau auf das einzahlten, was man auf gar keinen Fall wollte - Druck. Ich esse ausgewogen - Kohlenhydrate und Fette gehören auf meinen Speiseplan genauso wie Proteine. Meine Ernährung ist nicht immer perfekt, und das soll sie auch nicht sein. Viel wichtiger ist es, sich hauptsächlich gesund zu ernähren und zu wissen, wie viele wunderbare Vorteile ein gesunder Lifestyle mit sich bringt. Und die optischen Veränderungen kommen dabei ganz nebenher.

Und diese Erkenntnisse möchte ich nun weitergeben.


DEINE MADELEINE